Tipps für Peru: 24 Stunden in Lima

Bei einer Peru-Reise kommt niemand an der Hauptstadt Lima vorbei: alle internationalen Flüge landen hier, und auch für die Inlandsflüge ist Lima das Drehkreuz. Doch lohnt es sich, aus der Not eine Tugend zu machen und sich etwas Zeit zu nehmen, um die „Stadt der Könige“ ausgiebig zu entdecken.
So könnte ein perfekter Tag in Lima aussehen:

08.00 Uhr: Genießen Sie einen belebenden Kaffee auf dem Hauptplatz Plaza de Armas und schlendern Sie anschließend durch die koloniale Altstadt, die seit 1991 zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Lohnenswert ist auch ein Besuch in den Katakomben des Klosters San Francísco.

Die Plaza de Armas in Lima, Peru

Die Plaza de Armas in Lima, Peru

10.30 Uhr: Zeit für etwas Kultur: Limas Auswahl an Museen ist groß und reicht von präkolumbianischer Kunst über zeitgenössische Ausstellungen bis hin zu Textilien und Fotografien. Das Museum Larco bietet einen Überblick über die peruanische Geschichte. Tipp: das angrenzende Restaurant ist perfekt für eine kleine Stärkung.

Das Museo Larco in Lima

Das Museo Larco in Lima

12.00 Uhr: Schlendern Sie im Stadtteil Miraflores an der Strandpromenade entlang, immer mit Blick auf den wilden Pazifik, wo wagemutige Surfer die Wellen bezwingen. In der Luft drehen Paraglider vor Limas „grüner Küste“ ihre Kreise. Auf dem Weg liegt der Parque del Amor, der Park der Liebe, der mit seiner romantischen Kunst allen Paaren gewidmet ist.

Paraglider an der Küste von Lima

Paraglider an der Küste von Lima

13.00 Uhr: Nach einem kleinen Spaziergang erreichen Sie schließlich das Einkaufszentrum Larcomar mit Blick aufs Meer. Viele lokale Künstler und Designer haben hier ein Geschäft eröffnet, zahlreiche Restaurants laden zu einem wohlverdienten Mittagessen ein, bevor etwas Shopping auf dem Programm steht.

14.30 Uhr: Ideal zum Souvenirshoppings ist auch der Kunsthandwerksmarkt Mercado de Indios. Das Angebot reicht von farbenfrohen Ponchos über Keramikkunst bis hin zu erlesenem Schmuck, so dass sicher jeder das ideale Mitbringsel findet. Eine Alternative für Kulturliebhaber ist ein Abstecher zur Lehmpyramide Huaca Pucllana, die um 500 vor Christus von der indigenen Lima-Kultur als Zeremonialzentrum erbaut wurde.

Peruanisches Kunsthandwerk

Peruanisches Kunsthandwerk

16.30 Uhr: Kein Bier vor vier, oder besser Kein Pisco vor vier: diese Regel gilt auch in Peru. Deshalb ist jetzt die ideale Zeit für eine Pisco-Verkostung in einer der charmanten Gastrobars im Szeneviertel Barranco. Anschließend lohnt es sich, durch die zahlreichen Ateliers und Galerien des Viertels zu schlendern.

19.00 Uhr: Zeit fürs Abendessen! Lima gehörte zu den Gastronomiehauptstädten der Welt, deshalb ist hier jede Mahlzeit ein Highlight. Genießen Sie eine Ceviche, entdecken Sie die Kreationen der novo-andinen Küche oder lassen Sie sich von der köstlichen Nikkei-Küche verzaubern. Egal auf welchen der zahlreichen Gourmettempel Limas ihre Wahl fällt, Sie werden nicht enttäuscht sein.

Pisco Sour: Das Nationalgetränk von Peru

Pisco Sour: Das Nationalgetränk von Peru

21.30 Uhr: Wer sich nach diesem langen Tag noch auf den Beinen halten kann, sollte für eine Barhopping-Tour nach Barranco zurückkehren. Sie können sich nicht vorstellen, wie viele Varianten des Klassikers Pisco Sour angeboten werden.

Quelle: PromPerú