Strasse der Vulkane | 5 Tage Quito bis Guayaquil

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Alexander von Humboldt war der Namensgeber der legendären und wunderschönen Straße der Vulkane. Auf gut 140km erstreckt sich eine schier unendliche Zahl von Vulkanen auf der Route, die zum Teil schneebedeckt die östliche und westliche Kordillere bilden. Dazu gehören neben dem Cotopaxi, dem höchsten noch aktiven Vulkan der Welt, auch die beeindruckende, grün schimmernde Kraterlagune Quilotoa und die Wüstenartigen Landschaften beim Chimborazo, dem höchsten nicht mehr aktiven Vulkan der Erde. Wir haben in unserem Reisebaustein eine abwechslungsreiche Mischung aus spektakulären Landschaften aber auch kulturellen Highlights wie der Inkafestung  Ingapirca oder der steilsten Bahnstrecke der Welt zur Teufelsnase „Nariz del Diablo“ zusammengestellt.

*** Abfahrten täglich außer samstags (Die Bahn zur Teufelsnase fährt nur 6 Tage pro Woche). – ab 1 Person buchbar – private Reiseleitung und Transport ab Quito***

Lamas vor dem Cotopaxi Vulkan
Lamas vor dem Cotopaxi Vulkan

Tag 1

Nationalpark Cotopaxi und Indianermarkt

Fahrt entlang der Panamericana, bekannt auch als die „Straße der Vulkane“, zum höchsten aktiven Vulkan der Welt, dem Cotopaxi (5.897 m). Ab dem Eingang des Nationalparks geht es durch einen Pinienwald auf steinigen Wegen bis zum Gletschersee „Laguna Limpiopungo“, der auf 3.800m Höhe in den Hängen des Cotopaxi liegt. Abhängig von den Wetterbedingungen, geht es mit dem Auto weiter bis auf 4.500m zu einem Parkplatz, um von dort aus bis zur Schutzhütte auf 4.800m zu wandern. (Für diese Wanderung ist eine gute gesundheitliche Verfassung notwendig). Am Nachmittag werden wir einen Indigenas Markt in dieser Region besuchen. Anschließend fahren wir weiter nach Baños mit dortiger Unterkunft.

Die Ausflüge können bedingt durch Wetterbedingungen geändert werden | Es gibt verschiedene Indigenas Märkte in dieser Region die an verschiedenen Tagen der Woche stattfinden.

Wasserfall 'Pailon del Diablo'
Wasserfall 'Pailon del Diablo'

Tag 2

Baños – Wasserfall Pailon del Diablo – Chimborazo (F)

Nach dem Frühstück werden wir uns Baños ansehen. Dies ist eine kleine Stadt, in einem grünen Tal mit Wasserfällen und heißen Quellen. Hauptattraktionen sind der Vulkan Tungurahua und die zahlreichen Abenteuerangebote. Wir werden die bekanntesten Wasserfälle, wie den „Manto da Noiva“ oder den „Pailon del Diablo“ besuchen und dann zu einem Aussichtspunkt fahren, um den Vulkan Tungurahua bestaunen zu können.

Am Nachmittag fahren wir weiter in Richtung Riobamba und duchqueren dabei „El Arenal“, eine dürre Gegend in den Hängen des Vulkans Chimborazo. Dieser gigantische Berg war Teil der berühmten Expedition 1802, unter der Leitung des renommierten deutschen Wissenschaftlers Alexander von Humboldt. Abhänging von den Wetterbedingungen, ist es hier möglich wilde Lamas, Alpacas und Vikunjas zu beobachten.

Bahn Trenecuador vor der Teufelsnase
Bahn Trenecuador vor der Teufelsnase

Tag 3

Zugfahrt zur Teufelsnase – Ingapirca – Cuenca (F, BL)

Sehr früh am Morgen, nach dem Frühstück machen wir uns auf nach Alausí, um dort die berühmte Zugfahrt zur „Teufelsnase“ anzutreten. Verlegt an teilweise sehr steilen Hängen ist diese Zugstrecke eine Meisterleistung des Eisenbahnbaus. Sie wird auch verbreitet als die „schwierigste Zugstrecke der Welt“ bezeichnet. Die Gleise winden sich streckenweise im Zick-Zack Kurs am Hang den Berg hinauf und hinab. Wir beginnen die Fahrt in Alausí auf 2.346m und fahren in nur 30 Minuten vorbei an der Teufelsnase nach Sibambe, das auf einer Höhe von 1.860m liegt.

Danach werden wir zur Tolte Gemeinde gebracht. Dort werden Sie ein typisches Mittagessen während einer traditionellen Tanzaufführung genießen und haben später die Gelegenheit, bei der Tolte-Gemeinde folgende Aktivitäten zu erleben: Sie können 330 Stufen zu einem Aussichtspunkt hinabsteigen, um die Zick-Zack Linien von der Teufelsnase zu sehen; Sie können sich zwischen einer Fahrradtour oder einem Ausritt in die umliegenden Regionen der Gemeinde entscheiden, um die Landschaft zu genießen und ausserdem dürfen Sie eine organische Farm besuchen, um zu sehen wo die Gemeinde Agrar-Tourismus entwickelt und das Gemüse für die Mahlzeiten im Restaurant anbaut.

Anschließend geht es über die Panamericana weiter Richtung Süden und machen einen Halt in Ingapirca, dem Inka-Hauptkomplex Ecuadors. Dieser Komplex wurde im 15. und 16. Jahrhundert gebaut (vor der Ankunft der Spanier in Ecuador) und bildete ein administratives und religiöses Zentrum des Inka-Reiches. Ingapirca wurde auf den Ruinen einer Cañari Siedlung errichtet, einer wichtigen ecuadorianischen Indianerkultur. Weiterfahrt nach Cuenca. Unterkunft in Cuenca. Boxlunch ist inklusive.

WICHTIGER HINWEIS: Der Zug wird von der Ecuadorianischen Bahngesellschaft betrieben. Sollte die Fahrt nicht möglich sein, wird die Zugfahrt durch eine Busfahrt ersetzt, oder sollte auch dies nicht möglich sein, wird ein Ersatzprogramm durchgeführt. Die Abfahrten können sich ohne vorherige Ankündigung durch örtliche Gesetze der Nationalparkbehörden ändern.

Kathedrale von Cuenca
Kathedrale von Cuenca

Tag 4

Stadtrundfahrt Cuenca – Nationalpark El Cajas (F)

Die halbtages Stadttour beginnt nach dem Frühstück, mit der Besichtigung der Altstadt. Wir besuchen anschließend: die Kirche San Sebastian; das Museum für Moderne Kunst (hier befindet sich alle zwei Jahre die Internationale Gemäldeausstellung) den zentralen Calderon Park, „La Plaza de las Flores“ – Blumen Platz, die Kirche „del Carmen“. Im Weiteren besichtigen Sie die Kathedrale der Makellosen Bauweise, bekannt als die „Neue Kathedrale“ und sie wird als die größte Kirche Südamerikas betrachtet. Es folgt die erste Kathedrale der Stadt „El Sagrario“, allgemein bekannt als die „Alte Kathedrale“. Außerdem werden wir die Panama Hut Fabrik „La Paja Toquilla“ besichtigen. Hier werden Sie den Fertigungsprozess dieser berühmten Hüte begutachten können und ein Andenken erwerben.

Im weiteren Verlauf werden wir den Bereich „El Barranco del río Tomebamba“ besichtigen, der die Verbundenheit zwischen Architektur und Natur darstellt. Barranco wörtlich übersetzt bedeutet Schlucht, hier ist der Hang zum Fluss (río) gemeint. Die Häuser stehen dort sehr majestätisch und kommen gleichzeitig in Einklang mit der grünen Natur um sie herum. Unsere Tour endet am „Mirador de Turi“, ein Hügel mit einer fantastischen Aussicht über die wunderschöne Stadt im Kolonialstil, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

Am Nachmittag fahren wir 30 km in den Westen von Cuenca. Hier liegt der “El Cajas Nationalpark”. Dieser Park ist aufgrund seiner 230 Seen, von denen die meisten durch vulkanische Aktivitäten und Vergletscherung entstanden sind, sowie seiner vielfältigen Fauna und Flora bekannt. Hier wachsen neben anderen Pflanzen auch die Quinoa Bäume. In den Wäldern leben viele Vogelarten, wie zum Beispiel Kolibris und der grau-brüstige Berg-Tukan. Dieser wunderschöne Park liegt im Paramo Ökosystem zwischen 3.000 m und 4.700 m über dem Meeresspiegel. Während der Tour werden wir die faszinierende Natur genießen, indem wir um den größten See, den Toreadora, wandern und die Fauna und Flora erkunden. Diese Wanderung beträgt ca. drei Stunden.

Anschließend Weiterfahrt nach Guayaquil mit dortiger Unterkunft.

Las Penas / Santa Ana in Guayaquil
Las Penas / Santa Ana in Guayaquil

Tag 5

Stadtrundfahrt Guayaquil (F)

Die Stadtrundfahrt führt durch das Stadtzentrum. Während dem Besuch des Viertels „Las Peñas“ werden wir einen wunderschönen Blick über die Stadt und den Fluss haben. Las Peñas liegt an den Hängen des Santa Ana Hügels. Von hier aus kann man auch den modernen „Malecon 2000“ sehen, eine Flusspromenade am Ufer des  Guayas Flusses, angelehnt an die ursprüngliche Architektur Guayaquils. Am Malecon werden wir „La Rotonda“ besichtigen, ein wichtiges Monument, welches das Treffen zwischen Simon Bolivar und San Martin darstellt. Außerdem sehen wir uns den maurischen Glockenturm und mehrere andere interessante Sehenswürdigkeiten an. Anschließend erwartet Sie ein Spaziergang durch die Altstadt entlang der Straße „9 de Octubre“. Wir besuchen den „Seminario Park“, bekannt auch als „Leguan Park“ und „Centenario Park“, in dem sich das kolossale Monument der Unabhängigkeit der Stadt Guayaquil befindet und die Freiheitskämpfer darstellt.

Am Nachmittag Flug zurück nach Quito oder internationaler Rückflug. (Abhängig von Ihrer Fluggesellschaft können wir für den Vorabend eine Stadtrundfahrt bei Nacht organisieren).

Unsere Leistungen

  • Übernachtungen inkl. Frühstück in der gewählten Hotelkategorie
  • Mahlzeiten wie im Tourablauf angegeben
  • durchgängig private Reiseleitung mit deutschsprachigem Guide
  • alle benötigten Eintrittgelder
  • privater Transport inklusive Flughafentransfers

Nicht im Reisepreis enthalten

nicht angeführte Mahlzeiten, sonstige persönliche Ausgaben, Getränke, Trinkgelder etc.

Unsere Preise

Preise auf Anfrage